An diesem Abend widmen wir uns den Sex-Tabus. Was hindert uns daran, die Lust so „frei“ zu leben, wie wir es uns wünschen? Sind Tabus heute sexualfeindlich oder eher fördernd?
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An diesem Abend widmen wir uns den Sex-Tabus. Seit Menschen sprechen und schreiben können denken die Philosophen darüber nach, warum alles, was mit Sex zu tun hat, immer und überall mit Dogmen, Einschränkungen, Verboten und Tabus belegt wird. Die Hauptfragen, die wir uns stellen werden, lauten: Was hindert uns heute daran, unsere Lust so „frei“ zu leben, wie wir es uns wünschen? Ist es die starke Präsenz, oder im Gegenteil die Abwesenheit von Tabus und Verboten? Es hängt damit zusammen, was unsere Tabus sind und wie wir konditioniert sind, wie und wofür wir uns schämen. Darum gestatten wir uns kleine Einblicke in die Kulturgeschichte der Scham und versuchen mit Hilfe von einfachen Übungen und Ausschnitten aus der Literatur hinein zu spüren, wie Scham und Tabus auf unsere Lüste einwirken. Was können wir tun, um Tabus besser zu verstehen oder zu dekonstruieren? Und trägt der tabulose Umgang mit dem Sex wirklich etwas zu einer glücklichen und erfüllten Sexualität bei?
Der Workshop findet via Zoom statt.
Man kann auch mit einer Augenmaske teilnehmen. Mit der Anmeldung schicke ich Dir einen Zoom-Link.
Kosten: auf Spendenbasis
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