In diesem vierstündigen Shibari-Workshop begleitet Euch Nawasabi bei den ersten Schritten in die Welt der Japanischen Fesselkunst. Erlernt hat er sein Handwerk in Japan, dem Mutterland des Shibari.
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Shibari für Anfänger
In diesem vierstündigen Shibari-Workshop begleitet Euch Nawasabi bei den ersten Schritten in die Welt der Japanischen Fesselkunst. Gemeinsam erkundet Ihr die Historie der Japanischen Bondage und befasst Euch mit den ersten grundlegenden Techniken. Dieser Workshop zeigt Ausschnitte aus Nawasabis dreiteiligem Lernprogramm für Anfänger: Shodan > Nidan > Sandan, was man sinngemäß mit den "drei ersten Graden der Einweihung" übersetzen könnte. Nawasabi lehrt in diesem Workshop 1:1 was er selbst in Japan studiert hat - ein besonderes Augenmerk liegt auf der Authentizität sowie der sauberen Ausführung der einzelnen Techniken.
Inhalte:
Historie des Shibari
Kleine Materialkunde
Medizinische Aspekte & Geisteshaltung
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Zwei Versionen der Handschelle
Methoden zum Stoppen des Seils
Fesselungen:
Usagi Shibari
(Oberkörperfesselung mit verschränkten Armen hinter dem Kopf)
Sakuhachi Shibari
(Verschiedene Varianten der Armflöte, auch als Strappado bekannt)
Takate Kote mit zwei Seilen
(Die wohl bekannteste Oberkörperfesslung und spätere Basis für eine Vielzahl von Hängefesselungen)
Vorraussetzungen: Keine
Seile können für die Dauer des Workshops kostenlos geliehen werden.
Maximale Teilnehmerzahl: Sechs Paare
Dauer: Vier Stunden mit kleinen Pausen
Ein Tausch der Rollen (aktiv<>passiv) während des Workshops ist nicht möglich.
Zur Person:
Nawasabi ist seit mehreren Jahren als professioneller Shibari-Künstler im In- und Ausland tätig. So kennt ihn die Community z.B. durch seine Auftritte und Workshops auf der Moscow Knot, dem London Festival of Rope Art, dem Rope-Spirit-Festival in Prag und vielen anderen namhaften Events. Nawasabi hat sein Handwerk maßgeblich in Japan erlernt. Zu seinen Lehrern zählen u.a. die Großmeister Nawashi Kanna und der viel zu früh verstorbene Yukimura Haruki (†03.03.2016). Am meisten fühlt er sich jedoch von Osada Steve Sensei inspiriert, der ihn liebevoll „seinen Sohnematz“ nennt und mit dem er die intensivsten Lernerfahrungen im Land des Lächelns verbindet.
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