Hallo Ihr Lieben,

Es war die 28. Angels & Devils die wir im BMH gefeiert haben - und sie war wieder anders als die davor.
Das macht den Reiz aus, dass nicht eine Veranstaltung der anderen gleicht.

Es waren einige Dinge, die wir so noch nicht hatten. Die Spielfreude dieses Mal war wirklich überragend. So früh, war der Spielbereich noch nie so voll. Dafür war die Tanzfläche ziemlich leer. Es wurde weniger miteinander geredet, dafür umso mehr miteinander gespielt. Und es war völlig okay so - das Wichtigste auf einem Event ist, dass Ihr Euch wohl fühlt. Das Ihr einen "Safe Space" für Euch und Eure Leidenschaft habt.

Veranstalter (nicht nur wir) sind grundsätzlich auf Euer Mitwirken angewiesen um an den kleinen Stellschrauben zu drehen, damit möglichst viele sich wohlfühlen.

1. Für uns aus NRW ist es völlig ungewöhnlich, dass in geschlossenen Räumen geraucht werden darf. Bei uns muss man auch bei -10 Grad draussen rauchen.
Im BMH bzw. Sachsen ist das halt anders.
Ich bin sehr erstaunt, mittlerweile von drei Gästen gelesen zu haben, dass der Rauch sie gestört hat , was darauf hindeutet, dass sich wahrscheinlich viel mehr Menschen davon gestört gefühlt haben. Wäre nur eine Person zu mir gekommen und hätte mir das an dem Abend gesagt, hätte ich das sofort unterbunden.

2. Es ist mir auch das erste mal passiert, dass ich von Einigen nicht als Veranstalter wahrgenommen wurde. Ich stand natürlich am Einlass und habe eigentlich alle, die die Ina (vom BMH) offensichtlich nicht kannte, gefragt ob sie das erste Mal dort seien, um Ihnen die wichtigsten Einrichtungen des Hauses zu zeigen. Ich habe meine Frau, einige Mitarbeiter und Mich in der Eröffnungsrede vorgestellt und auch auf die wichtigsten Regeln hingewiesen (Keine Handys, Keine Gläser im Spielbereich, Keine NS-Spiele und respektieren des geschlossenen Vorhangs). Lars, Heiko und ich haben das ständig kontrolliert und obwohl wir einige ansprechen mussten die Ihr Glas in der Hand hielten, haben wir dadurch verhindert, dass Gläser irgendwo rumstanden und Verletzungsherde darstellten.

Es ist wahnsinnig wichtig, dass man dem Veranstalter immer direkt ein Feedback während der Veranstaltung gibt, wenn einem etwas negativ auffällt, denn dann hat dieser die Möglichkeit zu reagieren (Darauf habe ich auch in der Eröffnungsrede hingewiesen).
Wenn ich z.B. in einem Restaurant im Durchzug sitze, bitte ich den Kellner dies abzustellen und beschwere mich nicht am nächsten Tag, dass ich mich erkältet habe

Wir jedenfalls ziehen unsere Lehren daraus, und lassen es zukünftig nicht mehr zu, dass im Eingangsbereich geraucht wird. Und auch an den anderen Kritikpunkten werden wir arbeiten.

In diesem Sinne

Habt Euch einfach lieb