TANGO lascivo

Berlin - Buenos Aires & zurück ...

... einander verführen auf einer frivolen musikalischen Reise ins Reich der Sinne, so wollen wir tanzen.

Weniger vertikal, mehr horizontal wollen wir es tun der Leichtigkeit wegen.

TANGO lascivo eben.

Für die Erotik wollen wir elegant, weniger dezent, mehr lasziv aber niemals vulgär sein. Ein argentinischer Tango mit dem gewissen Extra will zwischen den Tanzenden die knisternde Erotik spüren. Die Außenstehenden sollen es wahrnehmen. Wir wollen unsere Wahrnehmung schulen für diesen Gefühlsspielraum mit unseren tanzenden Körpern.

Wir wollen aufmerksam sein und unsere Körper von der Musik beherrschen lassen. Wir wollen Feste feiern mit Tango Argentino und eine Balance in einzigartigen Erlebniswelten entdecken.

Wir wollen unsere Achse beim Tanzen nicht verlieren und dennoch uns den guten Tropfen zuwenden. Wir wollen nicht zu viel Gewicht dem Führenden auflasten und dennoch den kulinarischen Genüssen frönen.

Wir wollen gewaschen und gepflegt erscheinen mit einem betörendem Parfüm. Wir wollen vorher keinen Knoblauch am Tag des Festes essen auch am Vortag nicht.

Wir wollen ein gewisses Maß an Technik beherrschen, damit wir wirklich erotisch tanzen können. Unsere Bewegungen sollen ihren Fluss finden.

Wir wollen uns erotisch kleiden. Das leuchtende Rot in der dunklen Nacht und das Schwarz in den zur Musik tanzenden Scheinwerferkegeln sind die passenden Farben für unseren Tango Argentino.

Wir wollen den Blick ins präsentierte Dekolleté der Tangueras. Wir wollen den Blick auf die knackig sitzende Hose der Tangueros. Wir wollen beim engen Tanzen nicht daran denken, was uns in dieser zauberhaften Stimmung stören könnte.