Direkt, nachdem ich den Raum betreten habe und meinen Koffer mit Spielgeräten abgestellt hatte, wurde ich von der Veranstalterin darauf hingewiesen, dass ich als Mann an dem heutigen Abend nur als Sklave teilnehmen darf. Ich war geschockt. Ich bin eine Frau mit einer transsexuellen Vergangen und habe solch ein Schubkastendenken seit Jahren nicht mehr erlebt und schon gar nicht im Insomnia. Jeder Satz von mir, wie „Ich habe in meiner Geburtsurkunde ein w stehen.“ oder „Wir können gerne nachschauen, wie es bei mir zwischen den Beinen aussieht.“ wurde ignoriert oder nicht verstanden. Am Ende musste das hauseigene Team des Insomnias hinzugerufen werden, welches die Situation sehr professionell gelöst hat. Danke dafür. Meine gute Stimmung war damit für den Abend trotzdem weg und hinterlässt Fragen zu der Veranstalterin.
Die Veranstaltung selbst zeigte viel „Professionalität“. Für den, der daran Spaß hat, eine gute und berechtigte Ergänzung zu allen anderen Partyreihen in der Stadt.